Marco P. Steg

Den richtigen Käufer gefunden, einen guten Preis erzielt und unsere internen Ressourcen geschont.

Die Georg Fischer Gruppe hat per 31. März 2006 die Georg Fischer Schwab GmbH & Co KG, Pfullingen (D), an Arques Industries verkauft. Die Firma produziert und vertreibt Spülkästen sowie Vorwandsysteme für die Sanitärtechnik. Marco P. Steg, Leiter Geschäftszweig Haustechnik bei der Georg Fischer Gruppe, gibt Auskunft über Hintergründe und Ablauf des Verkaufs.

Marco Steg, die Georg Fischer Gruppe hat ihre Beteiligung an der deutschen Georg Fischer Schwab auf Ende März 2006 verkauft. Was waren die Beweggründe?

Der Verkauf erfolgte im Zuge unserer Fokussierung auf die Kernkompetenz Rohrleitungssysteme. Unsere Wachstumsstrategie setzt auf die Haustechnik mit den Rohrleitungssystemen für Sanitär und Heizung.

Warum hat Georg Fischer sich für ein extern geführtes M&A-Mandat entschieden und welches sind für Sie dabei die wesentlichen Aspekte?

Der Verkauf von Georg Fischer Schwab erfolgte unter schwierigen Umständen und war komplex. Deshalb haben wir uns entschieden, diesen Prozess durch einen in solchen Situationen erfahrenen M&A-Berater abwickeln zu lassen. Wichtigstes Kriterium war für mich die Kompetenz bezüglich Methodik und Prozess sowie die klare Rollenverteilung zwischen den Beteiligten. Fabian Stirnemann-Di Giorgio und das Team von Hitz & Partner Corporate Finance haben diese Voraussetzungen bestens erfüllt.

Georg Fischer ist ein börsenkotierter, weltweit tätiger Industrie-Konzern. Was gab bei der Wahl Ihres Corporate Finance Beraters den Ausschlag zu Gunsten von Hitz & Partner Corporate Finance?

Die Wahl des Beraters ist nicht alleine eine Frage der Grösse des Beratungsunternehmens. Hitz & Partner Corporate Finance hat ein schlagkräftiges und umsetzungsorientiertes Team. Überzeugt hat mich die persönliche Betreuung und Abwicklung des gesamten Verkaufsprozesses auf Partnerstufe sowie das pragmatische, effiziente und das jederzeit transparente Vorgehen. Nach gemeinsamer Definition der Verkaufsstrategie konnten wir deshalb schnell in der Umsetzung tätig werden – ein klarer Vorteil gegenüber einem grossen Beratungsunternehmen.

Wie sah die Zusammenarbeit im Detail aus?

Zuerst klärten wir die Rollenverteilung. Wir kümmerten uns in erster Linie weiterhin um das operative Geschäft der zu verkaufenden Gesellschaft, Hitz & Partner Corporate Finance übernahm die Leitung und Koordination des gesamten Verkaufsprozesses, was uns wesentlich entlastete. In regelmässigen und intensiven Gesprächen stimmten wir die einzelnen Schritte miteinander ab und der Steuerungsausschuss fällte die notwendigen Entscheide.

Welchen konkreten Nutzen und Mehrwert zog Georg Fischer aus der Zusammenarbeit mit Hitz & Partner?

Ganz einfach: Wir haben die Firma erfolgreich verkauft! Und zwar an einen strategischen Investor, der die Firma weiter entwickeln wird. Wir wiederum konnten unsere internen Ressourcen für andere Projekte nutzen. Einen zusätzlichen Mehrwert bescherte uns Hitz & Partner Corporate Finance durch geschicktes Verhalten in der Verhandlungsphase. Dies sorgte für Dynamik und wirkte sich positiv auf den Verkaufspreis aus.

Der Verkauf einer Firma gehört nicht gerade zum Alltagsgeschäft eines Managers. Wie haben Sie diesen Prozess erlebt?

Vor allem die Managementgespräche und die Fabrikbesichtigungen, die wir mit mehreren Kaufinteressenten durchführten waren für mich eine zeitliche Mehrbelastung. In der minutiösen Vorbereitung dieser Investorengespräche fungierte Hitz & Partner Corporate Finance auch als Sparringpartner und konfrontierte mich mit wichtigen Fragen und neuen Lösungsansätzen. Es zeigte sich, wie wertvoll und wichtig eine kompetente Begleitung sowie der respekt- und vertrauensvolle Umgang beim Verkauf einer Firma ist.

Herr Steg,
wir danken Ihnen für das Gespräch.